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Ein hedonistisches Parfüm, das diejenigen Momente einfängt, für die es keine Worte gibt. Eine einzige ausgelassene, nicht enden wollende Party. Nacht für Nacht ausschweifende Dinner, um dann unter nachtschwarzem Himmel Merengue tanzend in den Morgen zu feiern. Blütenduft und Rauch hängen in der Luft, vermischen sich würzig bei jedem Atemzug. Das ist Café Tabac.
Das Ergebnis ist so umwerfend, sexy und komplex wie der Trip: Der Auftakt ist zwar fruchtig – erwartungsgemäß mit Bergamotte, wozu sich überraschend die Noten von Apfel und Tamarinde gesellen. Aber generell ist das Parfüm eine Hommage an den Tabak in all seinen Facetten. Getrocknete Tabakblätter, Tabakblüten mit ihrer feuchtwarmen Aura, das Anzünden einer Zigarre – all diese Aspekte bringen krautiger Muskatellersalbei, Davana und Beifuß zum Tragen. Ein Hauch von Mango, kombiniert mit Nuancen getrockneter Feige und Dattel und die ausdrucksstarke Rauchigkeit von Tabak-Absolue, Wacholder und Zedernholz gesellen sich dazu. Auszüge aus der Zistrose, Labdanum, Amber-Elemente, Eichenmoos, Vanille, ein Kakao-Akkord und Perubalsam geben der Herznote des Duftes eine reichhaltige, harzige Fülle. Zuckersüße? Fehlanzeige! Schwaden einer Melange aus geröstetem Zucker, frischer Nelke und Kardamom durchwehen vielmehr die Komposition. Sie nehmen Café Tabac die Schwere und verleihen dem Parfüm stattdessen den Charakter vielschichtiger Eleganz. Die Duftkonzentration liegt bei 20 Prozent und entspricht damit der Haute Parfumerie alter Schule. Ein Standard, der auch einen monatelangen Reifeprozess des Duftkonzentrats in Frankreich voraussetzt.